Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt die Verwendung von Hardware-Wallets zur Bekämpfung des Risikos von Kryptowährungsdiebstahl

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät Kryptowährungsnutzern, Hardware-Wallets zu verwenden, um ihre digitalen Vermögenswerte zu schützen. Das BSI weist darauf hin, dass Hardware-Wallets, die die kryptografischen Schlüssel der Nutzer in Offline-Speichern aufbewahren, die sicherste Möglichkeit sind, diese zu speichern. Im Gegensatz dazu birgt die Aufbewahrung von Vermögenswerten auf Drittanbieterplattformen wie Börsen oder die Nutzung von Mobiltelefonen und persönlichen Computern für die Selbstverwaltung größere Sicherheitsrisiken und ist anfällig für Hacking. Diese Empfehlung erfolgt vor dem Hintergrund eines Anstiegs von Kryptowährungsdiebstählen. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 verlor die Kryptowährungsbranche fast 1,6 Milliarden Dollar durch Angriffe, darunter ein Anstieg von Phishing-Angriffen und Ransomware. Das BSI betont, dass die Verwendung von Hardware-Wallets effektiv zur Minderung dieser Risiken beitragen kann.