Circle-Vizepräsident: USA könnten bei der Regulierung von Stablecoins hinter der Welt zurückbleiben

Die USA könnten im Vergleich zu anderen großen Regionen weltweit bei der Regulierung von Stablecoins auf Bundesebene hinterherhinken, sagte der Vizepräsident von Circle, Yam Ki Chan, auf der Korean Blockchain Week, berichtet Decrypt.

Im Vergleich zu den EU-MiCA-Regeln und dem Stablecoin-Rahmenwerk von Hongkong hat die USA noch keinen einheitlichen regulatorischen Ansatz auf nationaler Ebene etabliert. Derzeit regulieren die US-Bundesstaaten Stablecoins weiterhin hauptsächlich auf der Grundlage bestehender Gesetze zur Geldübermittlung, was zu einer regulatorischen Fragmentierung führt. Während der Payment Stablecoin Clarity Act von 2023 einen Ausschuss des Repräsentantenhauses passiert hat, unterliegt er noch weiteren legislativen Prozessen. Chan betonte die Notwendigkeit, den regulatorischen Rahmen in den USA zu aktualisieren, und glaubt, dass die bevorstehende Wahl eine Gelegenheit sein könnte, die Diskussion über die Kryptowährungspolitik neu zu gestalten.