Der Vorsitzende der U.S. SEC, Gensler, sah sich bei einer Kongressanhörung intensiven Befragungen zu seinem Umgang mit der Regulierung von Kryptowährungen und dem DEBT Box-Fall gegenüber

Gary Gensler, Vorsitzender der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), wurde bei einer Anhörung im Kongress von parteiübergreifenden Mitgliedern befragt, wobei der Schwerpunkt auf der Regulierung der Kryptoindustrie durch die SEC lag. Der republikanische Mehrheitsführer Tom Emmer stellte Genslers Umgang mit dem DEBT Box-Fall in Frage, der ein Krypto-Startup betraf. Der Fall war von einem Bundesrichter als "böswillig" kritisiert worden, der verlangte, dass die SEC die damit verbundenen Sanktionsgebühren zahlt. Gensler gab zu, dass dieser Fall unsachgemäß behandelt wurde, und erklärte als Antwort auf Fragen der Gesetzgeber, dass "das Gesetz in Kraft ist, aber der Kongress Anpassungen vornehmen kann." Darüber hinaus initiierte der demokratische Kongressabgeordnete Ritchie Torres Diskussionen darüber, wie die SEC Wertpapiere definiert, und verglich den Kauf von New York Yankees-Tickets mit dem Erwerb von NFTs. Diese Anhörung findet vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wahlen 2024 statt, bei denen Kryptowährungen zu einem heißen Thema geworden sind und relevante Unternehmen in diesem Jahr bereits 119 Millionen Dollar in politische Aktionskomitees investiert haben.