US-Finanzminister: Alle Zollabkommen werden möglicherweise nicht innerhalb von 90 Tagen abgeschlossen

Am Dienstag erklärte US-Finanzminister Bessent in einem Interview, dass das Abschließen von Zollabkommen mit wichtigen Ländern länger als die letzte Woche von der Trump-Regierung gesetzte 90-Tage-Frist dauern könnte.

Er sagte: "Wir haben 15 wichtige Handelspartner, mit 14 von ihnen, abgesehen von China, bewegen wir uns schnell, um Prozesse für diese 14 größten Handelspartner zu etablieren, die meisten von ihnen haben erhebliche Handelsdefizite mit den Vereinigten Staaten. Können wir innerhalb von 90 Tagen ein umfassendes, formelles Rechtsdokument abschließen? Das ist unwahrscheinlich."

Er fuhr fort: "Aber ich denke, wenn wir dem Prozess folgen, können wir beträchtliche und klare Fortschritte bei der Erreichung von Grundsatzvereinbarungen mit diesen 14 Ländern machen. Dann, sobald wir ein Niveau erreicht haben, auf das sich beide Parteien einigen, und sie zustimmen, Zölle zu reduzieren, nichttarifäre Handelshemmnisse abzubauen, die Wechselkurse nicht zu manipulieren und Subventionen an Industrien und Arbeitskräfte einzustellen, denke ich, dass wir vorankommen können."

Früher erließ das Weiße Haus Vorschriften, die Smartphones, Computer, Halbleiter und andere Elektronikprodukte von Vergeltungszöllen ausnahmen. Trump spielte die Vorstellung, dass er seine Position zu Zöllen umgekehrt hätte, schnell herunter und erklärte: "Es gibt überhaupt keine Zollbefreiung."