Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sinken, im Einklang mit Powells Aussagen

In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche gesunken, nachdem sie während der Frühlingsferien und der Osterferien Ende April kurzfristig angestiegen war. In der Woche bis zum 3. Mai sank die Zahl der Erstanträge um 13.000 auf 228.000. Dies entspricht in etwa dem Median der Prognosen von Ökonomen. Auch die Zahl der fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung sank in der vergangenen Woche auf 1,88 Millionen. Dies deutet darauf hin, dass trotz der durch Zölle und die Kürzungen der Bundesregierung unter der Trump-Administration ausgelösten Kettenreaktionen und der gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheit das Niveau der Entlassungen weiterhin niedrig ist. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, erklärte am Mittwoch, dass der Arbeitsmarkt trotz der Möglichkeit, dass Zölle die Arbeitslosen- und Inflationsrate erhöhen könnten, weiterhin stabil sei. „Die Menschen fühlen sich unter Druck und besorgt. Aber die Arbeitslosenquote ist nicht gestiegen, die Schaffung von Arbeitsplätzen verläuft gut, und die Lohnsituation ist gut.“ „Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist nicht in überraschender Weise gestiegen. Daher befindet sich die Wirtschaft selbst weiterhin in einem soliden Zustand“, sagte Powell.