Trumps "Drängen auf XRP und andere Krypto-Reserven" von Lobbyisten getrieben, wütend nach Erkenntnis

Am 2. März veröffentlichte Trump auf Truth Social einen Beitrag über die "Einrichtung einer strategischen Kryptowährungsreserve, einschließlich XRP, SOL und ADA." Stunden später fühlte sich Trump getäuscht, wurde wütend und ordnete an, Brian Ballard auf die "schwarze Liste" des Weißen Hauses zu setzen. Zu dieser Zeit nahm Trump an einer Spendenveranstaltung in Mar-a-Lago teil, bei der ein Mitarbeiter der bekannten Lobbyfirma Ballard Partners den Präsidenten persönlich wiederholt dazu drängte, die Kryptoindustrie öffentlich zu unterstützen. Der Lobbyist überreichte Trump nicht nur persönlich eine vorbereitete Redeschablone, sondern betonte auch wiederholt die Bedeutung der Förderung der Branche. Später erkannte Trump, dass das Unternehmen hinter XRP, das im Tweet erwähnt wurde, Ripple Labs, ein Kunde von Ballard Partners war. Die Lobbyfirma Ballard Partners wird von dem amerikanischen politischen Lobbyisten Brian Ballard geleitet, der für seine engen Verbindungen zu Trump bekannt ist und einst als "Insider" der Trump-Administration galt. Minuten nach dem Beitrag des Präsidenten war David Sacks, der Leiter für Kryptowährungen und künstliche Intelligenz im Weißen Haus, wütend und rief sofort die Stabschefin Susie Wiles an, um zu protestieren. Trump erklärte auch unverblümt in einem internen Meeting, dass Ballard "nie wieder an irgendwelchen Angelegenheiten beteiligt sein sollte", und die Mitarbeiter des Weißen Hauses wurden angewiesen, sich nicht mit Brian Ballard zu treffen. Trotz des internen Verbots erhielt Ballard weiterhin Einladungen zu Trumps Spendenveranstaltungen und arrangierte erfolgreich Treffen von NFL-Führungskräften mit dem Präsidenten, was darauf hindeutet, dass Ballard die Verbindungen zum Weißen Haus nicht abgebrochen hatte.