Laut Bitcoin.com hat das Finanzministerium von New Hampshire am 13. Mai eine Mitteilung herausgegeben, in der die Einwohner daran erinnert werden, sich vor Bitcoin-Betrugsanrufen in Acht zu nehmen, bei denen sich Betrüger als Regierungsbeamte ausgeben. Die Betrüger verwenden gefälschte offizielle Telefonnummern und behaupten fälschlicherweise, dass die Identität des Opfers gestohlen wurde, und verleiten sie dazu, "Schutzgelder" über Bitcoin zu überweisen. Das Finanzministerium des Staates betonte, dass Regierungsbehörden niemals Zahlungen oder Überweisungen in Bitcoin verlangen werden, und riet der Öffentlichkeit, sofort aufzulegen und solche Anrufe dem Internet Crime Complaint Center des FBI zu melden.
Eine Woche vor dieser Warnung (am 6. Mai) hatte New Hampshire gerade das landesweit erste Gesetz zur "Strategischen Bitcoin-Reserve" verabschiedet, das es dem Finanzministerium des Staates erlaubt, bis zu 5 % der öffentlichen Gelder in Bitcoin und andere Kryptowährungen mit einem Marktwert von über 500 Milliarden Dollar zu investieren.
