Die SEC setzt sich an die Spitze der Kryptobewegung
Vorsitzender Paul Atkins verspricht Innovation und Tempo
Die USA sind offenbar fest dazu entschlossen, die Herrschaft in der Welt der Kryptowährungen an sich zu reißen. Eine beispiellose Gesetzeswelle, die in den vergangenen Wochen durch die gesetzgebenden Institutionen der USA gerollt ist, beweist das.
US-Präsident Donald Trump selbst hat sich im Zuge seines letzten Wahlkampfs vom Saulus zum Paulus gewandelt und seinen Zugang neu definiert. Aus einem Kritiker wurde ein entschiedener Befürworter, sein Familienunternehmen Trump Media zählt längst zu den größten Playern am Kryptomarkt.
Vom Verhinderer zum Förderer
Doch kaum eine Behörde steht so sehr für den Wandel, wie die amerikanische Börsenaufsicht SEC. Diese hat ihre Rolle als letzte Bastion im Kampf gegen den Siegeszug der Kryptowährungen aufgegeben.

Verantwortlich dafür ist auch der neue Vorsitzende Paul Atkins, der von Trump bestellt wurde. Mit dem Abgang seines Vorgängers Gary Gensler drehte die SEC ihren Zugang zu Krypto um 180 Prozent und will jetzt alles unternehmen, um das von Donald Trump ausgerufene Ziel zu verwirklichen.
„Project Crypto“ soll die Branche unterstützen
Der US-Präsident hatte schon im Wahlkampf versprochen, die USA zur Kryptonation Nummer 1 zu machen. Das sogenannte „Projekt Crypto“ soll mithelfen, dies zu verwirklichen. Jetzt verspricht die SEC mitzuhelfen, dass zukünftige Krypto-Innovationen in den USA stattfinden werden.
Paul Atkins versprach öffentlich, veraltete Regeln zu überarbeiten, um Innovationen nicht zu verhindern, sondern aktiv zu unterstützen. Neue Regeln für digitale Vermögenswerte sollen verhindern, dass Kryptounternehmen aus den USA abwandern.
Die USA sollen die globale Transformation anführen und nicht mehr verhindern. Damit liegt der SEC-Vorsitzende voll auf der Linie von US-Präsident Donald Trump, der diesen Weg vorgibt. Diese Kombination aus politischer und behördlicher Unterstützung ist die vollständige Umsetzung der Wunschvorstellung der Krypto-Industrie, die so den Rückenwind für sich nutzen kann.
Das „Project Crypto“ soll nicht nur die Beurteilung von Kryptowährungen erleichtern, sondern auch Verwahrungsregeln aufstellen. Das schafft Sicherheit für die Industrie wie für Anleger und Verbraucher und legt damit den Grundstein für Wachstum.
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