Kürzlich hat die JustLend DAO Governance-Community offiziell den Vorschlag zum Rückkauf- und Verbrennungsmechanismus von JST angenommen und den ersten groß angelegten Rückkauf und die Verbrennung von JST abgeschlossen. Ab sofort werden die Nettoeinnahmen von JustLend DAO sowie die Einnahmen von über 10 Millionen US-Dollar aus dem USDD-Multichain-Ökosystem (ohne die ersten 10 Millionen) planmäßig für den Rückkauf und die Verbrennung von JST verwendet und transparent on-chain ausgeführt.
Laut der neuesten Verbrennungsankündigung belaufen sich die bestehenden Einnahmen von JustLend DAO auf insgesamt 59.087.137 USDT, davon werden 30 % (entspricht 17.726.141 USDT) für den Rückkauf und die Verbrennung von 559.890.753 JST verwendet, was etwa 5,66 % des gesamten Tokenangebots entspricht. Die verbleibenden 70 % der Mittel wurden in den SBM USDT-Kreditmarkt von JustLend DAO eingezahlt und werden in den nächsten vier Quartalen planmäßig in Chargen verbrannt.
Diese Maßnahme hat die Begeisterung des Kryptomarktes schnell entfacht und eine positive Marktreaktion ausgelöst. Dies ist nicht nur eine einfache Anpassung des Token-Ökonomiemechanismus, sondern auch eine tiefgreifende Umsetzung des dezentralen Prinzips der „Wertschöpfung für die Community“. Der erfolgreiche Start dieses Mechanismus regt zu weitergehenden Überlegungen an: Wie wird der deflationäre Weg von JST die Markterwartungen und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage neu gestalten? Wie wird er den Wertfluss im TRON DeFi-Ökosystem antreiben? Und noch wichtiger: Deutet dies darauf hin, dass ein neues DeFi-Ökonomiemodell mit „Einnahmenrückkauf“ als Kern reift?
Mit diesen Fragen im Hinterkopf veranstaltete JUST DAO gemeinsam mit der führenden Web3-Nachrichtenplattform Metaera eine spezielle X Space, um die Kernlogik, die ökologischen Auswirkungen und die langfristige Bedeutung des JST-Rückkauf- und Verbrennungsplans herauszuarbeiten. Dieser Artikel gibt einen Rückblick auf diesen Gedankenaustausch und beleuchtet die tieferliegenden Logiken und Branchenimpulse hinter dem JST-Rückkauf- und Verbrennungsplan.
JST startet das TRON DeFi „Wertflywheel“: Detaillierte Analyse der Kernlogik des deflationären Modells und der Marktbalancierung
In der Space-Diskussion zum JST-Rückkauf- und Verbrennungsvorschlag von JustLend DAO erläuterte die erste Rednerin Joy die Kernlogik dieses Mechanismus anhand eines anschaulichen Vergleichs. Sie betonte, dass das deflationäre Modell von JST im Wesentlichen das Wertfeedback-Modell von „Gewinnrückkauf und Aktienvernichtung“ traditioneller börsennotierter Unternehmen in die DeFi-Welt einführt. Ihrer Meinung nach liegt das Wesentliche dieses Mechanismus darin, einen „positiven Kreislauf der Wertabschöpfung“ zu schaffen, indem die „Nutzungswert“- und „Tauschwert“-Dimensionen genutzt werden: Einerseits werden Protokollgebühren in Tokenwert umgewandelt, andererseits entsteht durch den deflationären Druck eine Preissicherung. Das Endziel ist es, ein langfristiges, nachhaltiges „Wertflywheel“ zu schaffen, das einen spiralförmigen Anstieg ermöglicht.
Gast Aster vertiefte diesen Standpunkt aus der Perspektive der Wertverteilung. Er interpretierte Rückkauf und Verbrennung als „eine Art Dividende für alle Anteilseigner“ und betonte, dass dies „ein typisches Signal für den Übergang des Ökosystems von kurzfristigem Betrieb zu langfristiger Governance“ sei. Er analysierte, dass dieser Mechanismus nicht nur durch die faktische Deflation den Tokenpreis steigern und allen Inhabern zugutekommen kann, sondern auch die Protokolleinnahmen transparent macht und den Markt zur Beteiligung anregt, wodurch ein positiver Kreislauf von „höherem Gewinn – mehr Rückkauf – stärkeres Ökosystem“ entsteht. Dies sei seiner Ansicht nach die Kernlogik des Vorschlags.
Bezüglich der Frage, ob die gestaffelte Verbrennungsstrategie die Markterwartungen und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ausbalancieren kann, äußerte Gast MARK zunächst aus Sicht der Stärke und ökologischen Verknüpfung sein Vertrauen. Er wies darauf hin, dass im Vergleich zu anderen Protokollen mit „Rückkäufen im Millionenbereich“ der JST-Rückkauf- und Verbrennungsplan von etwa 60 Millionen US-Dollar „sehr stark ist und dem Markt großes Vertrauen gibt“. Langfristig, mit dem kontinuierlichen Wachstum der Protokolleinnahmen, sei die Unterstützung durch Rückkäufe und die Preisprämie solide gewährleistet. Er ergänzte jedoch objektiv, dass es nach einem kurzfristigen Preisanstieg aufgrund der Erwartungen zu einer Korrektur kommen könnte, wenn die „guten Nachrichten aufgebraucht“ sind, dies aber mehr von der allgemeinen Stabilität des Marktes abhängt.
Lehrer Aster führte eine detailliertere Analyse der kurzfristigen Marktdynamik durch. Er erkannte an, dass das gestaffelte Design darauf abzielt, „die Wahrscheinlichkeit eines anhaltenden Kursrückgangs nach einem kurzfristigen Anstieg zu minimieren“, aber da der erste Anteil von 30 % deutlich höher ist als in den folgenden Quartalen, könnte es kurzfristig aufgrund der hohen Aufmerksamkeit zu einem Anstieg kommen, gefolgt von einer Korrektur, wenn das Tempo nachlässt. Er prognostizierte jedoch, dass im Vergleich zu einem einmaligen Rückkauf dieses gestaffelte Modell die Korrektur „nicht sehr stark“ ausfallen lässt und der Kursverlauf „relativ glatt“ sein wird.
Gast Qiurong brachte eine entscheidende dynamische Perspektive ein, indem er den Tokenpreis eng mit der „Ertragskraft“ des Protokolls verknüpfte. Er wies darauf hin, dass die gestaffelte Verbrennung ein kluges Design ist, um „kurzfristige Einmaleffekte“ zu verhindern: Die erste Welle von 30 % bietet „sichere positive Nachrichten“, während die folgenden Quartale mit 17,5 % Verbrennung „langfristige Markterwartungen“ schaffen. Letztlich hängt die langfristige Performance von JST nicht nur vom deflationären Modell ab, sondern auch von der „allgemeinen Marktliquidität“ sowie davon, ob JustLend DAO und das USDD-Protokoll im DeFi-Ökosystem weiterhin Wert abschöpfen und die Einnahmen steigern können.
Von Wertunterstützung bis Governance-Weisheit: Wie der JST-Rückkauf und die Verbrennung die Werte des DeFi-Ökosystems widerspiegeln
Bei der Diskussion über die tiefgreifenden Auswirkungen des JST-Rückkauf- und Verbrennungsmechanismus auf das TRON-Ökosystem bestätigte Gast Hong Kong Wang Fugui dessen zentrale Rolle. Er ist der Meinung, dass JST als zentrales Governance-Token, das mehrere Protokolle verbindet, mit seinem deflationären Mechanismus zweifellos eine „förderliche Wirkung“ auf Projekte wie USDD, SUN, stUSDT usw. haben und direkt „positives Feedback“ bringen wird. Dieser positive Einfluss wird das gesamte Ökosystem nachhaltig prägen.
Gast 0xLeon ist ebenfalls der Meinung, dass JST im TRON-Ökosystem eine „verbindende“ Schlüsselrolle spielt und die verschiedenen Protokolle zu einem organischen Ganzen verknüpft. Er betonte jedoch scharfsinnig, dass der Rückkauf- und Verbrennungsmechanismus an sich nur ein Werkzeug ist – die eigentliche Prüfung besteht darin, wohin die Mittel der DAO tatsächlich fließen: Werden sie für den Bau von „Autobahnen“ zur Förderung des ökologischen Wohlstands verwendet oder in „prächtige Paläste“ investiert, die wenig Nutzen bringen? Diese Erkenntnis verdeutlicht, dass der Kernwert von JST DAO in seiner „Entscheidungsweisheit“ liegt, also darin, wie durch Anreizstrategien gezielt Schlüsselprotokolle gefördert werden, die das Ökosystem voranbringen, um so den Sprung von „Wertkreislauf“ zu „Wertwachstum“ zu vollziehen.
Als die Diskussion auf das „Nettoeinnahmen-Rückkauf“-Modell und dessen Bedeutung für die gesamte DeFi-Branche ausgeweitet wurde, betonte Gast 0xLeon erneut, dass „Entscheidungen wichtiger als Mechanismen“ sind. Er sagte voraus, dass die Blockchain in Zukunft eine große Menge traditioneller Finanzwerte (RWA) aufnehmen wird und dass KI zu einem Hauptakteur im DeFi wird. Die große Chance für JST DAO und das gesamte TRON-Ökosystem besteht daher darin, ob sie ihre Mechanismen nutzen können, um Ressourcen gezielt auf zukunftsträchtige Bereiche wie KI und RWA zu setzen und so Chancen zu ergreifen, die „100- oder 1000-mal größer sind als der ursprüngliche Kryptomarkt“.
Gast MARK erklärte aus Sicht der Markttrends und der Wertunterstützung, dass dieses Modell zum neuen Branchenstandard wird. Er nannte Beispiele wie TRON, PancakeSwap und Aave, die alle ähnliche Modelle übernommen haben, und stellte fest, dass „das Modell des Rückkaufs von Token mit Nettoeinnahmen bereits zur Standardpraxis der Branche geworden ist“. Der Hauptgrund dafür ist, dass es den Token eine entscheidende „tatsächliche Wertunterstützung“ bietet. Seiner Meinung nach sollte jedes DeFi-Projekt, das nicht auf Null gehen will, diesen Weg mit „Protokolleinnahmen als Unterstützung“ in Betracht ziehen, um eine stärkere Vertrauensbasis zwischen Nutzern und Protokoll zu schaffen.
Der JST-Rückkauf und die Verbrennung sind nicht nur ein deflationäres Experiment für JST selbst, sondern auch eine tiefgreifende Erforschung von „Governance-Wert“ und „Nachhaltigkeit des Wirtschaftsmodells“ im TRON-Ökosystem und der gesamten DeFi-Welt. Die Gäste waren sich einig, dass das transparente, auf Nettoeinnahmen basierende Rückkaufmodell eine wirksame Lösung für das zentrale Problem der Wertabschöpfung von Token bietet und sehr wahrscheinlich zur Standardkonfiguration für hochwertige DeFi-Projekte der Zukunft wird. Die tiefere Erkenntnis ist jedoch, dass ein hervorragender Mechanismus nur die Grundlage ist – die eigentliche langfristige Wertschöpfung hängt von der Governance-Weisheit der DAO ab, also davon, wie diese Mechanismen genutzt werden, um ökologische Ressourcen in die wachstumsstärksten Bereiche zu lenken und so in der neuen Welle die Führung zu übernehmen.
Die Wertreise von JST hat gerade erst begonnen. Bleiben Sie den offiziellen Kanälen von TRON ECO weiterhin aufmerksam, um gemeinsam den nächsten Durchbruch des Ökosystems zu erleben.
