BeatSwap's IP RWA: Von der Monetarisierung der Ranking-Ökonomie zum ersten Platz bei BNB Chain DappBay RWA

Mit der Entwicklung der Blockchain-Technologie und dem Zustrom neuer Nutzer wird die Tokenisierung von RWA (Real World Assets) zu einem der heißesten Themen im aktuellen Web3-Bereich. Der Mainstream-Markt konzentriert sich jedoch weiterhin hauptsächlich auf traditionelle Finanzanlagen wie Anleihen, Immobilien und Gold. Obwohl diese Vermögenswerte der Kryptoindustrie ein gewisses Wachstumspotenzial bieten, basiert ihr Modell weiterhin auf traditionellen Strukturen, sodass normale Nutzer vorsichtig bleiben und sich nur schwer tiefgehend beteiligen können.

Gleichzeitig erlebt der Bereich Musik und geistiges Eigentum ein explosionsartiges Wachstum. Laut Prognosen von Goldman Sachs wird sich die globale Musikindustrie bis 2035 verdoppeln und ein Volumen von 200 Milliarden US-Dollar erreichen. Der weltweite IP-Lizenzmarkt wird bis 2033 voraussichtlich etwa 48,2 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,5 %. Dennoch bleibt das Copyright-Management in diesem riesigen Markt weiterhin intransparent, die Abrechnung ist langsam und der Großteil des Wertes wird von Zwischenhändlern abgeschöpft – das IP Copyright RWA birgt daher enormes Potenzial.

Vor diesem Hintergrund ist BeatSwap entstanden. BeatSwap hat sich für einen anderen Weg als die On-Chain-Abbildung traditioneller Finanzanlagen entschieden und widmet sich dem Aufbau einer wirklich für die globale IP-Ökonomie geeigneten Web3-nativen Infrastruktur. Dabei werden Content-Copyrights in handelbare, finanzierbare und abrechenbare IP Copyright RWA umgewandelt und durch patentierte Algorithmen ein On-Chain-Risikomanagement ermöglicht.

Eine Full-Stack-RWA-Infrastruktur für die globale IP-Ökonomie

BeatSwap bezeichnet sich selbst als „die weltweit erste Web3 Full-Stack IP Copyright Plattform“. Das Ökosystem besteht aus vier Kernmodulen und deckt den gesamten Lebenszyklus eines IPs ab – von der Kreation, Rechte-Registrierung, Fan-Beteiligung bis zum Handel.

Das erste Modul ist das Oracle, das Herzstück des BeatSwap-Ökosystems. Dieses Modul speichert dauerhaft die Metadaten von IP-Werken auf der Blockchain, darunter Basisinformationen zum Werk, Komponisten, Rechteinhabern sowie tägliche Streaming-Zahlen und Abrechnungshistorien der Tantiemen. Diese vertrauenswürdigen Daten helfen Rechteinhabern, die Nutzung ihrer Werke in Echtzeit zu überwachen und ermöglichen durch die Anbindung an externe Streaming-Plattformen die automatische Abrechnung von Tantiemen.

Laut offiziellen Angaben entwickelt BeatSwap ein speziell auf die globale IP-Ökonomie zugeschnittenes Web3-natives DePIN-Modell. Teilnehmer können durch die Integration des Oracle SDKs auf bestehenden digitalen Plattformen Inhalte schaffen und so ohne zusätzliche Hardware zum Netzwerk beitragen. Das bedeutet, dass BeatSwap auch ein Full-Stack-DePIN-Netzwerk zur Verifizierung von IP-Daten sein wird.

Das zweite Kernmodul ist die Social-Plattform Space. Dies ist ein von BeatSwap für Creator und Fans entwickelter Web3-Social Space, der Musik, Film, Gaming und alle Arten von Creators abdeckt. Creator müssen sich KYC-verifizieren und ihre Inhalte rechtlich absichern, bevor sie Werke veröffentlichen können, um sicherzustellen, dass alle Inhalte mit den im Oracle gespeicherten Daten verknüpft werden können. Fan-Interaktionen wie Likes, Kommentare und Follows werden On-Chain aufgezeichnet und bilden zusammen den Exposure Score des Creators. Der Exposure Score setzt sich zu 50 % aus Fan-Interaktionen und zu 50 % aus vom Creator gestaketen BTX zusammen und spiegelt sowohl die Fan-Begeisterung als auch das Community-Engagement des Creators wider.

Tatsächlich existiert im Web2 bereits eine „Ranking Economy“, bei der Fans durch verschiedene Online- und Offline-Aktivitäten das Ranking von Stars oder Produkten auf verschiedenen Charts verbessern und so deren kommerziellen Wert steigern. Diese Fans handeln jedoch meist aus Leidenschaft und profitieren nicht vom steigenden kommerziellen Wert der Stars. BeatSwap verknüpft Fan-Aktivitäten mit Erträgen, sodass jeder Beitrag eine Belohnung bringt.

Darüber hinaus sind der RWA Launcher und BeatSwap selbst zentrale Module von BeatSwap. Ersterer dient dazu, IP in RWA-Assets zu verwandeln, während letzterer den Handel von IP RWA wie bei jedem anderen On-Chain-Asset ermöglicht.

BNB Chain DappBay: Platz 1 in der RWA-Kategorie

Technologische und konzeptionelle Innovationen müssen sich letztlich in konkreten Produkten widerspiegeln. Im Zuge der Industrialisierung von Musik-Copyright-RWA sticht das Lizenz-Mining-Produkt „Licensing to Earn (L2E)“ von BeatSwap besonders hervor. Dank seines einzigartigen ökonomischen Modells und realer Anwendungsfälle hat BeatSwap L2E die RWA-Kategorie auf BNB Chain DappBay angeführt und ist damit das herausragendste Projekt seiner Art.

Bildquelle: BNB Chain

L2E ist das Lizenz-Mining-Modul von BeatSwap, dessen Kern die Einführung des IP Licensing Index (IPL) ist. Dies ist ein nicht übertragbarer, nicht einlösbarer Index-Token, der auf dem opBNB-Mainnet geprägt wird und den tatsächlichen Beitrag eines Nutzers zum IP-Ökosystem misst. Die Ausgabe ist vollständig an das Nutzerverhalten gekoppelt.

Diese Aktivitäten werden in Echtzeit On-Chain geschrieben. Jeden Monat wird ein Snapshot aller IPL-Inhaber erstellt, und der BTX-Belohnungspool wird anteilig nach IPL verteilt, sodass „jede Teilnahme eine Belohnung bringt“. Mit anderen Worten: IPL steht für Beitrag, und der Beitrag bestimmt den Anteil an BTX-Belohnungen. Dank der hohen Skalierbarkeit und niedrigen Kosten des opBNB-Netzwerks kann BeatSwap eine große Anzahl von Copyright-Transaktionen effizient abwickeln. Das verifizierbare Proof-of-Participation-System stellt sicher, dass jede Belohnung transparent, fair und prüfbar ist, sodass das Konzept „Musikhören ist Mining“ sowohl technisch als auch wirtschaftlich umgesetzt werden kann.

Aus makroökonomischer Sicht besteht das Kernmodell von BeatSwap aus drei Teilen: RWA-Token, dem nativen Plattform-Token BTX und IPL, die zusammen einen sich gegenseitig verstärkenden Wertkreislauf bilden.

BeatSwap prägt jedes IP-Werk standardisiert zu 2.000 RWA IP-Token, die die sogenannten Neighboring Rights des Werks repräsentieren. Die Hälfte davon wird über den RWA Launcher öffentlich verkauft, um die Finanzierung und Marktexposition des Werks zu ermöglichen; 18 % werden von BeatSwap dem Protokoll zugeführt, um anfängliche Liquidität bereitzustellen. Innerhalb der Creator-Community halten Komponisten, Texter und Sänger jeweils 6 %, 6 % und 8 % der RWA-Token und können diese entweder langfristig halten, um am Wachstum des Werks zu partizipieren, oder sie frei am Markt handeln. Die verbleibenden 12 % werden von BeatSwap für das exklusive Copyright-Management verwendet und gelangen nicht in den öffentlichen Handel.

Bildquelle: BeatSwap

Diese Verteilungsstruktur stellt sicher, dass die Interessen von Creators, Investoren und Plattform optimal aufeinander abgestimmt sind. Investoren erwerben keine bloßen Sammlerstücke, sondern echte „IP-Anteilsscheine“ mit realem Cashflow. Durch das Staking von RWA-Token können Nutzer täglich die tatsächlichen Streaming-Einnahmen des jeweiligen Werks auf globalen Plattformen erhalten.

Um die Liquidität von Copyright-Assets dauerhaft zu gewährleisten, spielt BTX eine Schlüsselrolle im Ökosystem. Alle Transaktionen, Swaps und LP-Paarungen von RWA-Token werden in BTX abgerechnet. Mit der Veröffentlichung weiterer Songs und der Listung zusätzlicher RWA-Assets entstehen auf DEXs immer mehr „RWA–BTX“-Liquiditätspools. Je mehr Songs gelistet werden, desto größer werden die Pools, desto stärker steigt die Nachfrage nach BTX und desto stabiler wird dessen Wertbasis. Gleichzeitig werden große Mengen BTX durch Plattformaktivitäten an Musikhörer, Creator, Liquiditätsanbieter und RWA-Token-Inhaber mit Risikobereitschaft ausgeschüttet.

Im gesamten BTX-Verteilungssystem erhalten IPL-Inhaber insgesamt 5 % aller BTX-Token. Nutzer können durch Aktivitäten wie das Abspielen von Songs, das Freischalten kostenpflichtiger Inhalte, das Teilen von Werken, die Teilnahme an Lizenzierungen und die Interaktion mit Creators IPL ansammeln. Dies dokumentiert nicht nur den Beitrag, sondern bestimmt auch den individuellen Anteil an BTX-Belohnungen.

Gerade weil IPL jede Beteiligung im Ökosystem als „Beitrags-Asset“ betrachtet, konnte BeatSwap den ersten Platz in der RWA-Kategorie von BNB Chain DappBay erreichen. On-Chain-Daten zeigen, dass die kumulierte Anzahl der Transaktionen bei BeatSwap bereits 6,4 Millionen überschritten hat und die Nutzerzahl über 420.000 liegt – mehr als bei Ondo und anderen vergleichbaren Projekten. Darüber hinaus hat BeatSwap bereits 660 Songs aus den Bereichen K-POP, elektronische Musik, Independent und experimentelle Musik veröffentlicht und ist damit die vollständigste und am schnellsten wachsende Plattform im Bereich Musik-Copyright-RWA.

Datenquelle: beatswap.io/dashboard

Internationales Patent: Wie man RWA richtig verwaltet und handelt

In der aktuellen Narrative gelten RWA als einer der vielversprechendsten Wachstumstreiber. Doch wenn traditionelle Assets – insbesondere solche mit realem Cashflow – direkt auf die Blockchain gebracht werden, treten die Grenzen bestehender technischer Systeme zutage. Das auf Kryptowährungen ausgerichtete AMM-Modell ist nicht in der Lage, komplexe RWA zu verarbeiten.

Um RWA korrekt On-Chain zu handeln, richtig zu bewerten und eine sichere Abwicklung zu gewährleisten, beschreitet BeatSwap einen völlig neuen Weg. BeatSwap hat bei der World Intellectual Property Organization der Vereinten Nationen (UN WIPO) ein internationales Patent mit dem Titel „Collateralized Liquidity Management System and Method for Real-World Asset Decentralized Exchanges“ (Internationale Antragsnummer: PCT/KR2025/015673) eingereicht.

Die Patentanmeldung von BeatSwap dient nicht der Blockade, sondern ist als grundlegende Infrastruktur für das RWA-Zeitalter konzipiert. Das traditionelle AMM-Modell wurde für hochvolatile Assets wie ETH oder DeFi-Token entwickelt und kann daher mit einfachen Kurvenmodellen den Markt abbilden. Wird es jedoch auf RWA angewendet, treten strukturelle Schwächen zutage: RWA schwanken nur langsam im Wert und weisen keine kurzfristigen Preisschwankungen auf, während AMM-Liquiditätspools auf jede Transaktion sofort reagieren und so zu Preisabweichungen vom realen Wert führen. So kann der reale Wert eines Musikwerks nahezu konstant bleiben, während das AMM-Modell durch wenige Trades den Preis sofort verzerrt.

Entscheidend ist zudem, dass RWA besichert sind, Cashflows generieren und Zahlungszyklen haben. Sobald Sicherheiten an Wert verlieren, Cashflows verzögert eintreffen oder Rücknahmedruck entsteht, kann das traditionelle AMM keinerlei Risikomanagement betreiben. Es gibt keine Liquidation, keine Strafmechanismen, keinen Preisstabilisator und keine dynamische Anpassung an das individuelle Risikoexposure der Nutzer. Ein solches „AMM ohne Risikomanagement“ ist offensichtlich ungeeignet für den Umgang mit Real World Assets.

BeatSwap hat erkannt, dass für die Integration von IP Copyright in das On-Chain-Finanzsystem eine völlig neue AMM-Struktur erforderlich ist, die Risiken versteht, Sicherheiten verwaltet und Cashflows nachverfolgt. Daher hat das Unternehmen ein Patent angemeldet, um diesen strukturierten Mechanismus zu schützen und gleichzeitig die Grundlage für eine künftige Institutionalisierung der Branche zu legen.

Laut Patentbeschreibung ist der BeatSwap AMM ein risikoadjustierter Hybrid-AMM, der Collateral Ratio, Preisvolatilität und Liquiditätsgradient kombiniert, sodass Liquidität nicht mehr passiv bereitgestellt, sondern dynamisch an das Risiko angepasst wird. Wenn die Streaming-Daten eines IP-Werks schwanken, die Copyright-Erträge sinken oder Sicherheiten an Wert verlieren, passt das System die Preiskurve des Pools automatisch an, sodass der Preis wieder dem realen Wert entspricht. Das Patent sieht zudem einen vollständigen Mechanismus zur Risikobewältigung vor: Sinkt der Sicherheitenwert in einen kritischen Bereich, werden automatische Strafmaßnahmen, Preisreparaturen oder sogar Liquidationen ausgelöst, um den Markt vor chaotischen Transaktionen zu schützen. Während traditionelle AMMs hier machtlos sind, kann das BeatSwap-System wie eine klassische Clearingstelle agieren und systemische Risiken verhindern.

Das Patent von BeatSwap ermöglicht es, dass IP Copyright als erster RWA-Typus im eigentlichen Sinne stabil im AMM gehandelt werden kann und bietet damit auch für andere reale Vermögenswerte einen technischen Referenzrahmen.

Wenn die Branche in Zukunft auf die Geschichte der RWA zurückblickt, wird dieses Patent wahrscheinlich als wichtiger Wendepunkt betrachtet werden. Es markiert den Schritt von der bloßen Abbildung von RWA auf der Blockchain hin zu deren korrektem Handel und Management.