Fusaka ist aktiviert: Ethereum tritt in eine neue Ära ein

Am 3. Dezember 2025 erreichte Ethereum mit der Aktivierung von Fusaka einen bedeutenden Meilenstein – das ehrgeizigste Update seit Jahren. Mit dem Versprechen erhöhter Skalierbarkeit, reduzierter Gebühren und einer verbesserten Nutzererfahrung sorgt diese technische Weiterentwicklung für Begeisterung bei Investoren und Entwicklern. Eine Analyse eines Ereignisses, das die Zukunft von Krypto neu definieren könnte.

Ethereum Fusaka ist endlich da: Ein Rückblick auf einen historischen Tag 

Das Fusaka-Update wurde am 3. Dezember 2025 um 21:49 UTC erfolgreich implementiert und markiert einen Wendepunkt für Ethereum. Nach monatelangen Tests und großer Erwartung verfolgte die Krypto-Community die Aktivierung live in den sozialen Medien und über einen von Vitalik Buterins Teams organisierten YouTube-Livestream. Im Gegensatz zu einigen früheren Updates wurde Fusaka in nur 15 Minuten ohne größere Netzwerkunterbrechung eingespielt, was die zunehmende Reife des Ökosystems unterstreicht.

Dieses Update trägt einen symbolischen Namen, Fusaka, eine Verschmelzung von Fulu (Konsensschicht) und Osaka (Ausführungsschicht), als Hommage an die Devcon 2025 in Japan. Entwickler betonten die Bedeutung dieses Schrittes, der Teil des langfristigen Ethereum-Fahrplans ist. Validatoren, die wochenlang vorbereitet wurden, übernahmen die neuen Parameter schnell, was die Robustheit des Protokolls bestätigt. Für viele spiegelt diese reibungslose Aktivierung den Fortschritt seit dem Wechsel zu Proof of Stake (PoS) im Jahr 2022 wider.

Fusaka: Verbesserungen nach dem Ethereum-Update

Das Ethereum Fusaka-Update bringt bedeutende Änderungen mit sich, beginnend mit PeerDAS (Peer Data Availability Sampling)! Diese Technologie ermöglicht es Validatoren, Daten durch das Abtasten kleiner Fragmente statt ganzer Blöcke zu überprüfen. Das Ergebnis: Die Verarbeitungskapazität von Rollups (Layer 2) wird um das Achtfache erhöht, während die Speicherkosten um 80 % sinken. Ein entscheidender Fortschritt für Lösungen wie Arbitrum oder Optimism, die von der Effizienz von Ethereum abhängen.

Das Gas-Limit pro Block wurde ebenfalls auf 60 Millionen angehoben, was den Durchsatz von Layer 1 verbessert und die Gebühren für Endnutzer senkt. Eine weitere Neuerung: die Integration von Passkey-Signaturen, wie Face ID oder Touch ID, die den Zugang zu dezentralen Anwendungen vereinfachen. Ethereum forderte die Community jedoch auf, das Netzwerk für 24 Stunden zu überwachen, um etwaige Anomalien zu erkennen – ein vorsichtiger, aber zuversichtlicher Ansatz.

Diese konkreten Verbesserungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer, die der hohen Gebühren und begrenzten Skalierbarkeit überdrüssig sind.

Ist ETH bereit für den Durchbruch? 

Die brennende Frage auf den Lippen der Investoren: Kann Fusaka den Preis von ETH auf neue Höhen treiben? Kurzfristig folgen auf große Updates oft „buy the rumor, sell the news“-Effekte, doch Analysten bleiben für 2026 optimistisch. Die Senkung der Gebühren und die Steigerung des Durchsatzes könnten mehr Nutzer und institutionelle Investoren anziehen und so die Nachfrage erhöhen.

Einige Experten prognostizieren eine Rückkehr zu 3.500 $ oder mehr, falls die Akzeptanz folgt. Rollups, die nun effizienter sind, dürften von einem Zustrom an DeFi-, NFT- und Blockchain-Gaming-Projekten profitieren und die Nützlichkeit von Ethereum stärken. Im Wettbewerb mit anderen bestätigt dieses Update zudem Ethereums Fähigkeit, zu innovieren, ohne die Dezentralisierung zu opfern – ein starkes Argument für langfristige Investoren.

Fusaka markiert einen Wendepunkt für Ethereum, indem es technische Innovationen und langfristige Vision vereint. Während die Community die ersten Auswirkungen beobachtet, bleibt eine Frage: Wird dieses Update ausreichen, um ETH nachhaltig neuen Schwung zu verleihen? Zwischen technologischem Optimismus und finanzieller Vorsicht… Glauben Sie, dass Fusaka das Spiel für Krypto verändern wird?